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Das Théâtre pittoresque et méchanique genießt noch immer den Beifall des Publikums, ohne die Eifersucht der andern Theater zu erregen. Pierre, der Direkteur dieses kleinen Schauspiels voll Leben und Wahrheit, bietet alle seine Kräfte auf, um die strengste Kritik zu befriedigen. Er vervollkommnet seine Gemälde immer mehr, und weiß ihnen den Charakter der Natur in einem hohen Grade zu geben. Den meisten Beifall erhalten seine Schweizer-Landschaften, die Ansicht des Hafens von Neapel, der Aufgang der Sonne und der Sturm. Der Künstler hat eine Sammlung neuer Gemälde verfertigt, unter denen sich auch verschiedene Ansichten von Paris befinden. Dieser glückliche Einfall wird den Zuspruch, mit dem er bisher beehrt wurde, gewis noch vermehren.
Quellen.[]
- ↑ Französische Miscellen Tübingen in der J. G. Cotta'schen Buchhandlung. 1804.