Biographien[]
General Kray.[]
Er wurde um das Jahr 1735 in der königl. hungarischen Freistadt Kaißmark, im Zipferkomitat geboren. Sein Vater war Jakob Edler von Kray, der sich als kais. königl. Hauptmann in den damaligen Kriegen rühmlich auszeichnete. In dem Militairstande aufgewachsen und für denselben von seinem tapfern Erzeuger ausgebildet, ging ihm die Morgenröthe seines Ruhms in dem siebenjährigen Preußen-Kriege auf. Schon in den Schlachten bei Breslau, Leuthen und Landshut kämpfte er mit einer ungewöhnlichen Tapferkeit. Unerschrocken und mit einer außerordentlichen Verwendung wohnte er den Belagerungen von Glaz, Schweidnitz und Ollmütz bei. Mehrere in jenen blutigen Feldzügen erhaltene gefährliche Wunden waren redende Zeugen seines Heldenmuthes. er wurde belohnt und avancirte stufenweise bis zum Oberwachtmeister.
Der unvergeßliche Kaiser, Joseph der Zweite, dessen Scharfblick Kray's große Talente nicht verborgen blieben, öffnete ihm ein neues Feld zu Verdiensten. Er trug ihm im Jahr 1784 die Bezähmung der damals in Aufruhr gestandenen siebenbürgisch-wallachischen Bauern auf. "Des guten Erfolges schon zum Voraus gewiß" sagte Joseph der Zweite, "mache ich Sie, lieber Kray! vor Ihrer Abreise zum Oberstlieutenant." -- Er ging, und sah, und siegte. Die Anführer Hora, Gloska und Krizsan wurden gefangen und die Rebellenhorden zerstreut. Zur Belohnung beförderte ihn der Kaiser auf der Stelle zum Obersten. Schon damals schwebte der Name Kray auf jedermanns Zunge! --
Als der Krieg mit der Ottomanischen Pforte ausbrach, drang Kray mit seinen untergeordneten Truppen in die türkische Wallachei ein. Er ging dem Feinde mit einer solchen Entschlossenheit zu Leibe, daß er nicht nur gänzlich geworfen, sondern auch das ganze feindliche Lager erstürmt und der zur Hülfe herbei geeilte Kara Mustapha Pascha in die Flucht geschlagen wurde.
Als die Türken darauf mit fürchterlicher Uebermacht Siebenbürgen bedrohten, kam ihnen Kray, der Taktiker, mit einem kleinen Korps entgegen, und setzte dem reissenden Strom einen Damm. Der belohnende Monarch ernannte ihn hierauf zum Generalmajor. -- Auch die Festung Orsova ward seinem Heldenmuthe zugeschrieben. Denn mit einer schrecklichen Wetterflamme griff er den vor Krajova gelegenen Feind an, vernichtete ihn, und bahnte den siegreichen Weg nach Orsova. Joseph belohnte den Helden mit dem militärischen Theresienorden, und erhob ihn in den Freiherrnstand, mit dem Ehrenwort Kray von Krajova.
So wie sein Ruhm im Ottomanen-Krieg sich erhob, stieg er im Kampfe mit den Neufranken immer höher. Die Geschichte der erstern Feldzüge desselben liefert zwar nur etwas weniges von ihm, allein wer weiß es nicht, daß ein untergeordneter General nicht immer kann, wie er will. Er machte alle Feldzüge am Rheine mit, und hatte im Jahr 1796 ein Kommando am Unterrheine, wo er dem französischen Obergeneral Hoche mit einem ganz geringen Truppen-Korps das bekannte Treffen in der Ebene von Neuwied lieferte, nachdem die französische Armee bereits über den Rhein gesetzt hatte.
Als im März 1799 der Krieg wieder anfing, kommandirte er in Italien, bis zur Ankunft des zum Oberbefehlshaber ernannten Feldzeugmeisters von Melas, die ganze kaiserliche Armee als Interims-Chef, welches ihm die Gelegenheit verschafte, besonders bei Legnago und Verona, den großen Feldherrn zu zeigen und seine Feinde zu beschämen.
Der französische Obergeneral Scherer drang nämlich am Ende des März mit einer Macht von 60,000 Mann, in mehrern Kolonnen gegen die Oesterreichische Armeen unter dem Feldmarschall-Lieutenant Baron von Kray vor, der am 25. Mai seine Truppen in ein Lager bei Bevilaqua zusammengezogen, und sich nach Legnago begeben hatte.
Scherer selbst rückte mit Tages Anbruch am 26. März mit einem starken Korps gegen Verona an, wo der General Keim stand, indeß zwei andere Kolonnen vom Garda-See, und auf Legnago anzogen. Aber die unüberwindliche Tapferkeit der Oesterreicher schlug die vom General Scherer angeführten, ungestüm auf Verona andringenden Französischen Heersschaaren allenthalben zurück. Die Schlacht dauerte von 4 Uhr Morgens bis gegen 9 Uhr Abends mit einer in der Geschichte seltenen mörderischen Wuth fort, da endlich die Heldenthaten der Oesterreichischen Kavallerie die Niederlage der Franzosen entschieden.
Scherer unternahm zwar am folgenden Tage, den 27. einen zweiten Angriff auf Verona, und das Gefecht begann mit gleicher Hartnäckigkeit. Allein auch dießmal mußten die Franzosen, nachdem sie vier Kanonen verlohren hatten, zurückweichen. Ja sie waren so geschwächt, daß der General Victor einen dreitägigen Waffenstillstand vorschlug, und daß sie sich, als dieser verweigert wurde, in zwei Kolonnen über St. Lucia nach Brescia zurückzogen.
Einen eben so ungünstigen Erfolg hatten die Operationen der zweiten Kolonnen der Französischen Armee, welche sich gegen den General Kray wandte, der mit nicht mehr als 9000 Mann bei der ohngefähr 12 Stunden von Mantua entfernten kaiserlichen Grenzfestung Legnago stand. Er schlug in einem dritten Gefechte am 26., nachdem er die Truppen aus dem Lager bei Bevilaqua an sich gezogen hatte, die bis unter die Kanonen der Festung anstürmenden Franzosen zurück, deren weitern Verfolgung nur die einbrechende Nacht ein Ende machte. Die Früchte des für die Oesterreicher glorreichen Tags war fünfzehn eroberte Kanonen, und mehr als 900 Gefangene, die die Franzosen außer 1500 Todten verlohren, welche nebst einem Generale auf dem Kampfplazte blieben.
Neue Siege der Oesterreicher vereitelten weitere Unternehmungen. Der französische Obergeneral Scherer hatte nach den erlittenen Unfällen, seine ganze Hauptmacht zu einem neuen Angriffe auf die österreichische Stellung zu Verona gesammelt, wo bereits der General Kray von Legnago eingetroffen war. -- Die Franzosen setzten, unter dem Kanonendonner vom jenseitigen Ufer, am 30. März mit wilder Heftigkeit über die Etsch, um die österreichische Armee hinter Verona zu überflügeln, und näherten sich bereits der Festung auf eine halbe Stunde. Ihre gefährlichen Absichten scheiterten an dem Muthe der kaiserlichen Truppen, die sie, als der General Fröhlich mit einer Division von 10,000 Mann in drei Stunden ankam, nach einem hartnäckigen Treffen in die Flucht schlugen, und so schnell über die Etsch zurückwarfen, daß diese in dem Schrecken der Verfolgung selbst ihre Brücken zerstörten. Hierdurch schnitten sie ihre eigene aus 1300 Mann bestehende Arrieregarde von sich ab, von der 800 Mann gefangen wurden, und die übrigen sich in die Tyroler Gebirge flüchteten.
Erbittert durch so vielfältige Verluste, griff die französische Kriegsmacht nochmals mit verdoppeltem Sturme, mit der Wuth der Verzweiflung die österreichischen Positionen an der Etsch an. Sie ging auf einer Schiffbrücke über diesen Fluß, und stürzte auf die Oesterreicher, die sie von den Anhöhen bis nach Migliara zurücktrieben. Scherer ließ immer frische Truppen anrücken, und es entstand eine Schlacht, der nächst der Tapferkeit der österreichischen Krieger das Genie ihres Befehlshabers, des Generals Kray, den glänzendsten Ausgang gab. Er ließ die Infanterie gegen Verona, nach St. Ambrogio und Pescantina zurückziehen; eine Kriegslist, die die mit neuer Kühnheit belebten Franzosen wieder vorzurücken bewog. In diesem Augenblick umging ein Kavallerie-Korps nebst mehrern Pontonnieren ihre Schiffsbrücke, die nach der Zerstreuung und Niedermachung ihrer Bedeckung, vernichtet wurde. Dieß Manövre, das nur das Vertrauen auf den Muth der Oesterreicher ausführbar machte, entschied das Treffen und das Schicksal des eröffneten Feldzugs: 2000 Mann der abgeschnittenen Kolonne mußten mit eilf Kanonen zu Kriegsgefangenen ergeben. Selbst der feindliche Obergeneral Scherer erwähnt mit Lob dieses Manövres in seinen gedruckten Vertheidigungsschrift.
Am 5. April gewann Kray die grosse Schlacht von Magnano, von der er damals in seinem Amtsberichte selbst mit Bescheidenheit sagte, daß ihm dieses hartnäckige Treffen öfters verloren geschienen habe. Die Folgen dieser Schlacht entsprachen den heroischen Anstrengungen, und der Grösse des von den Oesterreichern errungenen Siegs, wodurch eine neue Periode für das Schicksal Italiens begann. -- Die französische Armee floh in einer so seltsamen Unordnung, daß die zügellosen Soldaten nicht nur alle Oerter, wo sie durchzogen, sondern sogar auch die Bagage ihrer eigenen Offiziere und Generale plünderten. Der französische General Scherer flüchtete sich selbst mit dem größten Theile seiner Armee über St. Georgio nach Mantua, ein anderer Theil eilte über Roverbello nach Goito, und zog über den Mincio. Das militärische Genie, und die rastlose Thätigkeit des Generals Kray, ließ dem Feinde keine Zeit, sich in dieser wichtigen Position zu setzen, und den Uebergang über jenen Fluß zu vertheidigen. Er verfolgte sogleich mit seinen unermüdlichen Kriegern die muthlosen französischen Truppen, die, anstatt sich in die ihnen von den Oesterreichern angebotene Schlacht einzulassen, allenthalben zurückwichen, und die bisher noch besetzten Oerter Goito und Molinella räumten. Scherer rettete sich nach einigen kleinen Scharmützeln bei Marcaria auf das rechte Ufer des Oglio, hinter welchem Flusse er vorerst bei Bozzolo seine Stellung nahm.
Suworow, welcher inzwischen am 16. April in dem Hauptquartiere der österreichischen Armee eintraf, und jetzt das Oberkommando der vereinigten Oesterreichisch-Rußischen Truppen übernahm, hatte sich den Ruhm vorbehalten, Mantuas Eroberer zu werden; er besann sich aber eines andern, und wählte zur Geisel der Franzosen, unsern Kray. Binnen drei Monaten war das große Werk vollendet, und der Schlüssel Italiens in österreichischen Händen. Mantua -- diese durch Natur und Kunst fast uneinnehmbare, stark vertheidigte Festung vermochte nicht der Kriegskunst der unter Krays Oberbefehl unüberwindlichen österreichischen Artillerie zu widerstehen. Der Sieger von Verona und Magnano umgab sein Lorberumkränztes Haupt mit einer unsterblichen Glorie: er hatte den ersten Grundstein zu der wiederherstellten Staatsordnung Italiens gelegt, und ihm war es vorbehalten, das so ruhmvoll begonnene Gebäude zu vollenden. Eilf Monate lang hatte sie allen Anstrengungen Bonapartes widerstanden, bis sie endlich, nicht durch die Waffen, sondern durch den Hunger, nach langer Einschliessung überwältigt, von dem Feldmarschalle, Grafen von Wurmser den Franzosen überliefert wurde. Sie war gerade drittehalb Jahr -- seit dem 2. Februar 1797 -- in ihrem Besitze gewesen, als sie wieder unter den kaiserlichen Scepter kam. Es ist noch in zu frischem Andenken, daß Kray zur Belohnung ein ungarisches Regiment erhielt. --
Kaum war diese Hauptfestung bezwungen, so ward Kray, mit seinem Korps in Eilmärschen nach Novi befehligt, wo der Feind seine ganze Macht zusammengezogen hatte. Er kam mit den Seinigen am 14. August an, und schon am folgenden Tage mit dem grauenden Morgen mußte er den Kampf eröffnen, indem er den Franzosen in die linke fallen sollte. Es war eine der fürchterlichsten Schlachten, die die Geschichte darstellt -- sie glich dem Bilde des jüngsten Tages. Nach zwei fruchtlosen Angriffen gelang es ihm endlich, den Feind zu werfen, und den Kranz des Sieges einem geprüften französischen Feldherrn zu entwinden, nachdem der feurige Joubert durch die rächenden Streiche der Kaiserheere gefallen war. -- Der Verfolg seiner Heldenthaten lebt noch in dem Gedächtniß jedes ächten Patrioten.
Im Februar 1800 wurde endlich der Feldzeugmeister, Freiherr von Kray nach Wien berufen, wo ihm das Oberkommando der Armee in Deutschland von dem Kaiser übertragen wurde, welches er auch darauf am 17. März zu Donaueschingen übernahm, nachdem der Erzherzog Karl wegen zerrütteten Gesundheitsumständen enthoben zu werden wünschte.
Uebrigens ist Kray, obwohl gegenwärtig schon einige sechzig Jahre alt, doch sehr gesund, thätig und lebhaft; Geistesgegenwart und kühne Entschlossenheit verlassen ihn nie. -- Der irländische Bischof, Lord Bristol, will ihm ein von prächtigem Marmor verfertigtes Monument in Mailand setzen lassen. --
Nekrologie.[]
[2]
Am 19. Jänner starb zu Pest der kais. Feldzeugmeister und Kommandeur des militärischen Theresienordens, Paul Freyherr Kray von Krajow und Topolya in seinem 69. Jahre. Er ward den 5. Februar 1735 zu Käßmark in Oberungarn gebohren, von seinem Vater, einem Hauptmanne in der kais. Armee von früher Jugend an zum Soldaten gebildet, und nach geendeten Schulen von dem berühmten Mathematiker Major von Mikoviny unterrichtet. Nun schickte ihn der Primas Fürst Csaky, der die Verdienste seines Vaters hoch schätzte nach Wien, damit er auf der Universität das mathematische Studium vollenden möchte. Im Jahre 1754 verließ er Wien, trat bey dem Graf Hallerschen Infanterie-Regimente in Kriegsdienste, und zeichnete sich schon 3 Jahre darauf im 7jährigen Kriege durch Feuer und Thätigkeit aus, die von Baron Loudon bemerkt und gerühmt wurden. 1778 stillte er in Siebenbürgen den bekannten Aufruhr der Wallachen, und als 1788 der Türkenkrieg ausbrach, ward ihm das Kommando eines eigenen Truppenkorps vertraut. Am 9. August 1792 erhielt er von Kaiser Franz II. das ungerische Baronats-Diplom und wurde beym Ausbruche des französischen Krieges dem Prinzen Koburg auf dessen eigenes Verlangen als Gehilfe zugeordnet. Daß er in diesem Kriege rühmlich gefochten, ist bekannt; bekannt, daß er es war, unter dessen Oberbefehl während Melas Krankheit, die Oesterreicher 1799 den ruhmvollen Feldzug in Italien eröffneten, und sich bey Verona, Legnago und Magnano mit Lorbeeren bedeckten, daß Pizzighetone und Mantua seinen siegreichen Waffen fielen. Dafür wurde er auch 1800 durch das Oberkommando der Armee in Deutschland und die schöne Herrschaft Topallya belohnt. Als Oberfeldherr war ihm das Glück nicht günstig, auch soll Mißgunst, Neid und Kabale manchmal seine Plane verwirrt haben. Doch kosteten selbst die Tage von Engen, Möskirch und Ulm noch vieles französisches Blut, Kray wich nur Schritt für Schritt, und verkaufte den Feinden die errungenen Vortheile theuer. Als ihn indessen Moreaus glückliche Kombinazionen und immer wiederkehrende wüthende Treffen doch zum Rückzuge nach Bayern zwangen, ward er durch ein kais. Handschreiben seines Kommando enthoben, und beschloß auf seinem ungrischen Gute sein Leben.
Baron Paul Kray.[]
Kray,[3] (Baron Paul) General Feldzeugmeister in österreichischen Diensten, Kommandeur der Marie Theresien Ordens, Innhaber eines Infanterie-Regiments xc. Er wurde zu Käsmark in Ungarn am 5. Februar 1735 geboren; sein Vater war Hauptmann. Der Primas Csaky ließ ihn zu Wien studieren. Im Jahre 1754 trat er in Militärdienste und machte den 7jährigen Krieg mit. Im Jahre 1784 stillte er in Siebenbürgen den Wallachischen Aufruhr unter Horja und Klotska, wofür er zum Obersten ernannt ward. Nachdem er den Türkenkrieg als Oberst mitgemacht, wurde er zum General-Major ernannt und diente mit Auszeichnung 1793, 1794, 1795, in den Niederlanden und am Niederrhein. 1796 stand er bey der Armee Wartenslebens und fuhr fort, von der Eröffnung des Feldzuges an, die wichtigsten Dienste zu leisten; wurde damals zum Feldmarschallieutenant erhoben, benahm sich auf die glänzendste Weise in allen Vorfällen, welche im August und September in Franken statt hatten, und machte sich hauptsächlich durch seine Talente und klugen Manöuvers in den Schlachten von Altenkirchen, Forchheim, Bamberg, Wetzlar, Giessen xc. bemerkt. Die Niederlagen, welche diese Armee damals unter Werneck, zu Anfange 1797 erlitt, und die Verwirrung, in welche sie Hoche brachte, zogen dem größten Theile der dabey dienenden Generale Verantwortung zu. Kray wurde von dem zu Wien gehaltenen Kriegsrathe frey gesprochen, gieng im July zur Armee in Italien und übernahm nach dem Tode des jungen Prinzen von Oranien das Oberkommando; er eröffnete den Feldzug von 1799 auf die glänzendste Weise und bereitete die Fortschritte vor, welche sodann Melas und Suwarow machten. Es wurde ihm die Belagerung von Mantua übertragen, und nach 2 Monaten, wo er noch einen Augenblick durch die Annäherung der Armee Macdonalds gestört worden war, zwang er die Festung zur Uebergabe. Der Kaiser schenkte ihm im Februar 1800 zu Wien den schmeichelhaftesten Empfang und vertraute ihm bald darauf das Kommando der Rheinarmee an, welche der Erzherzog Karl verließ. Seine Fortschritte in diesem Feldzuge waren nicht glänzend; er mußte sich vor der Französischen Uebermacht zwischen die Donau und den Bodensee zurückziehen. Der Kaiser enthob ihn dann im August seines Kommando. Im Jäner 1804 starb er, im 69. Jahre seines Alters zu Pesth.
Porträten.[]
Quellen.[]
- ↑ Charakterzüge und interessante Szenen aus dem Leben denkwürdiger Personen der gegenwärtigen und verflossenen Zeiten. Herausgegeben von Julius Gustav Meißner. Wien, 1800. Im Verlage bei Anton Doll.
- ↑ Historisches Taschenbuch. Mit besonderer Hinsicht auf die Oesterreichischen Staaten. Vierter Jahrgang. Geschichte des Jahres 1804. Wien, 1808. Im Verlage bey Anton Doll.
- ↑ Moderne Biographien, oder kurze Nachrichten von dem Leben und den Thaten der berühmtesten Menschen, von Karl Reichard. Leipzig, 1811. In Commission bey Peter Hammer.