Die Krone Spaniens wird Napoleon übertragen. Die Königl. Spanische Familie bekommt ihren Aufenthalt in Frankreich.[]
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Rasch im Handeln, im Ausführen großer, tief durchdachter Entwürfe, war von jeher der hohe Charakter-Zug Napoleons. Schon indem wir (obigen) Artikel über die Spanischen Angelegenheiten niederschrieben, hatte er den Königl. Spanischen Familien-Proceß ohne alle Weitläuftigkeiten zu Bayonne entschieden. Schwerlich war je ein Artikel im Moniteur gehaltreicher, als folgende Anzeige im Blatt vom 16ten Mai, aus Bayonne vom 11ten: "Einem zwischen Sr. Majestät dem Französischen Kaiser, und dem König Carl geschlossenen Tractat zufolge, welchem der Prinz von Asturien und die Infanten Don Carlos, Don Francisco und Don Antonio beitraten, sind alle obwaltenden Zwistigkeiten gehoben. Noch weiß man die Bedingungen des Tractats nicht. Nach unsern Constitutionen kann er nicht publicirt werden, ehe er dem Senat mitgetheilt worden. Aber aus der Proclamation des Königs von Spanien und aus der des Prinzen von Asturien erhellt, daß dem Kaiser Napoleon alle Rechte des Spanischen Hauses übertragen worden sind.
Was in andern Zeiten romanhaft geschienen hätte, oder für eine Erzählung aus "Tausend und einer Nacht" gehalten worden wäre, -- eine so schnelle politische Verwandlung eines großen Königreichs und einer zahlreichen alten Dynastie, wird in unserm Zeitalter durch den Zauber und die Allgewalt eines Genies bewürkt, desgleichen die Welt nie grösser sah.
Zufolge des oben erwähnten Cessions-Tractats sind nunmehr den Mitgliedern der Königl. Spanischen Familie Schlösser zum Aufenthalt in Frankreich angewiesen worden. König Carl IV., dessen Gemahlin, ferner die gewesene Königin von Hetrurien und der dritte Sohn des Königs, der 14 jährige Infant Don Francisco, welche am 11ten Mai bei dem Kaiser Napoleon speiseten, reiseten am 12ten von Bayonne über Bordeaux nach Compiegne ab, wo Carl IV. seine übrige Lebenszeit residiren wird. Sein Bruder, der Infant D. Antonio und seine beiden ältesten Söhne, der Prinz von Asturien und der Infant D. Carlos begaben sich am 11ten Mai über Bordeaux nach dem schönen Landgute Navarra in der Normandie, welches ihnen abgetreten worden. Kaiser Napoleon blieb noch zu Bayonne, wo er eine General-Junta der Spanischen Stände hielt, um über die Thronfolge eines Reichs zu bestimmen, -- welches nun neu geschaffen werden wird.
Proclamation Königs Carl IV. an seine Unterthanen.
"Spanier, meine getreuen Unterthanen! Treulose Menschen suchen euch irre zu führen. Man möchte euch bewegen, die Waffen gegen die Französischen Truppen zu ergreifen, und wechselsweise sucht man die Franzosen gegen euch und euch gegen die Franzosen aufzubringen. Die Verheerung von ganz Spanien und Unglück aller Art würden die Folgen davon seyn. Der Factionsgeist, dessen so schädliche Folgen ich bereits empfunden habe, regt sich noch. In diesen so wichtigen als kritischen Umständen bin ich beschäftigt, mit meinem Alliirten, dem Kaiser der Franzosen, über alles mich zu verständigen, was euer Glück betrifft; aber hütet euch, den Feinden dieses eures Glücks Gehör zu geben. Alle diejenigen, die gegen Frankreich sprechen, dürsten nach eurem Blute; sie sind Feinde eurer Nation oder Englische Agenten, welche in dieser Lage der Dinge immer thätig sind, und deren Ränke den Verlust eurer Colonien, die Trennung eurer Provinzen oder Jahre von Unruhen und Elend für euer Vaterland nach sich ziehen würden. Spanier, glaubt meiner Erfahrung und gehorcht der Autorität, die ich von Gott und meinen Vätern erhalten habe. Folgt meinem Beispiel und bedenkt wohl, daß in der Lage, in welcher ihr euch befindet, für die Spanier weder Glück noch heil zu finden ist, als in der Freundschaft des großen Kaisers, unsers Alliirten.
Gegeben zu Bayonne in dem Kaiserlichen sogenannten Gouvernements-Pallast, den 4ten Mai 1808.
- Ich, der König.
Späterhin erließ der König folgende Proclamation an den Rath von Castilien, an die Inquisition und andre Collegien:
"Bei der gegenwärtigen außerordentlichen Lage der Dinge haben Wir Unsern geliebten Unterthanen, deren Glück während Unsrer ganzen Regierung Unser beständiges Augenmerk war, einen neuen Beweis Unsrer Liebe geben wollen. Wir haben also alle Unsre Rechte über Spanien Unserm Alliirten und Freunde, dem Kaiser der Franzosen, durch einen unterzeichneten und ratificirten Tractat abgetreten, indem Wir die Integrität und Unabhängigkeit Spaniens und die Erhaltung Unsrer heiligen Religion, nicht bloß als der herrschenden, sondern als der in Spanien allein geduldeten, stipulirten. Wir haben daher für nöthig erachtet, euch gegenwärtiges Schreiben zuzuschicken, damit ihr euch darnach richtet, es bekannt macht und den Kaiser Napoleon mit allen euren Mitteln unterstüzt. Bezeigt die größte Eintracht und Freundschaft mit den Franzosen, und besonders wendet alle mögliche Sorgfalt an, das Königreich vor Rebellion und Aufruhr zu bewahren In der neuen Lage, in der Wir Uns befinden werden, werden Wir Unsre Blicke oft auf euch richten und Uns in dem Bewußtseyn eurer Ruhe und eurer Zufriedenheit glücklich fühlen.
Gegeben zu Bayonne in dem Kaiserlichen sogenannten Gouvernements-Pallast, am 8ten Mai 1808.
- (Unterz.) Ich, der König.
Auch der Prinz von Asturien erließ eine ähnliche, umständliche Proclamation.
Neue Regierung in Spanien.[]
- [1808]
Eine der wichtigsten politischen Neuigkeiten in diesem Jahre ist unstreitig Spaniens Thronrevolution und die darauf folgende neue Regierung. Die erstere ist blos um deswillen bemerkenswerth, weil sie Veranlassung gab, daß letztere sich schneller bildete, als man erwartet hatte. Da der Prinz von Asturien sich verleiten lassen, gegen seinen Vater zu revoltiren, und es so weit gebracht, daß dieser öffentlich der Regierung entsagte und dieser Prinz an der Spitze der Verschwornen dreist genug war, sich vor den Augen einer Französischen Armee zum Könige ausrufen zu lassen, so bleibt es unbegreiflich, wie er auch nicht einen, nicht den geringsten Versuch machte, diese angenommene Regentenwürde zu behaupten. Von einer so kopflosen Unternehmung hat die Geschichte kaum ein ähnliches Beispiel aufzuweisen. Glaubte dieser Prinz wohl, daß Kaiser Napoleon als nächster Nachbar Spaniens und dessen Alliirter, sich gar nicht darum kümmern würde, wer dieses Reich beherrsche, und daß es ihm gleichgültig seyn könnte, mit wem er künftig in Verbindung treten sollte? Und hatte er sich denn gar nicht auf den möglichen Fall vorbereitet, wie er sich benehmen wolle, wenn der Kaiser ihn zur Rede stellen würde? –
So scheint es, weil er nichts that, als sich gehorsam in Bayonne einzufinden, ob er gleich aus der schriftlich erhaltenen scharfen Lektion sehr wohl merken konnte, daß Napoleon mit ihm und seinen Benehmen unzufrieden war. Wie könnte auch ein so schwacher Prinz, der nicht einen Funken Energie zeigt, sich wohl einbilden, in einem Gerichte zu bestehen, wo Napoleon den Vorsitz hat? -- Demüthig bittet er abermals um Verzeihung, giebt den Vater die Krone wieder zurück, die er ihm kurz vorher gewaltsam entrissen hatte, und demüthig erscheint er in Bayonne vor Napoleons Richterstuhl, unterzeichnet die Acte, die ihn auf immer von Spaniens Throne ausschließt, und fügt sich wie ein reuiger Sünder in die Kaiserliche Sentenz, die ihn auf ein Französisches Dorf ins Exilium schickt. -- Freuen muß sich der vernünftige Theil der Spanischen Nation über diese Ereignisse, nicht mehr von schwachen Königen beherrscht zu werden, die das Land in Unglück gestürzt und dem anzugehören, der durch weise Regierung auch dieses Reich zu einen der schönsten und mächtigsten umbildet. –
Für England ist dieses ein harter Schlag, weit härter als alles was bisher geschehen, denn in Verbindung mit Portugal, wie wird der Kaiser nicht diesen Zuwachs von Macht gebrauchen, um seinen großen Plan auszuführen und England zum Frieden zu zwingen? -- Wir werden bald hören, wie man sich über alle diese Unfälle für Großbrittanien, im Parlamente erklärt, und sicherer als jemals werden dadurch die Hofnungen genährt, den Krieg mit England früher beendigt zu sehen, als man noch vor wenigen Monaten die Aussicht hatte. Wem auch dieses nicht wahrscheinlich ist, der muß doch eingestehen, daß jene in Bayonne von allen Spanischen Kron Prätendenten unterzeichnete Acte, für England einen Verlust herbeiführte, den es durch keine der Wasser-Expeditionen auszugleichen, noch weniger zu ersetzen im Stande ist.
Zeitungsberichte.[]
- [1808]
Spanien. [3]
Aus Madrid erhält man unterm 26. März durch Französische Blätter folgende Nachrichten: "Der (neue) König, unterrichtet, daß Se. Majestät der Kaiser der Franzosen und König von Italien nach Bayonne kommen werde, hat eine Deputazion von dreyen der vornehmsten Personen seines Königreichs ernannt, um sich nach dieser Stadt zu begeben, Sr. k. k. Majestät Glück zu wünschen, von Seite ihres Souverains das Schreiben zu übergeben, das er deshalb verfaßte, um seiner erlauchten Person seine Achtung und Bewunderung auszudrücken. Diese Deputazion ist beauftragt, Se. k. k. Majestät in dem Falle, als dieselbe nach Spanien kommen würde, zu begleiten. Die Mitglieder dieser Deputazion sind der Herzog von Frias, der Graf Fernand-Nunnez, und der Herzog von Medina-Coeli, Spanische Grands der ersten Klass." Vor der Ankunft Sr. k. Hoheit, des Großherzogs von Berg, wurde der Herzog del Parque, Grand und Generallieutenant der königl. Armeen, von Sr. Majestät abgeschickt, um ihm entgegen zu reisen, und im Hauptquartier zu bekomplimentiren.
Spanien. [4]
Am 8. April theilte Don Sebastian Pinnuella dem Staatsrath folgenden Befehl mit: "Der König, unser Herr, ist durch authentische Depeschen unterrichtet, daß sein erlauchter und vertrauter Bundesgenosse, der Kaiser der Franzosen und König von Italien, sich nach Bayonne begiebt, von wo er zu Sr. Majestät grossem Vergnügen, und zum größten Nutzen der getreuen Spanischen Vasallen und Unterthanen, nach Spanien kommen wird. Um nun die Freundschaftsbande, welche glücklicherweise zwischen beyden Kronen bestehen, noch zu verstärken, ist Se. Majestät Willens, den Kaiser der Franzosen zu empfangen und zu komplimentiren, und ihm die aufrichtigsten und sichersten Beweise von seinem festen Entschlusse zu geben, die gute Harmonie und enge Allianz, die zwischen beyden Monarchen stäts bestand und bestehen muß, aufrecht zu erhalten und zu erneuern. Dem zufolge haben Se. Majestät abzureisen beschlossen, um dem Kaiser entgegen zu gehen. Während seiner Abwesenheit, welche nur wenige Tage dauern wird, zählt der König auf die Liebe und Treue seiner Unterthanen, auf ihre Ruhe und auf ihren Gehorsam gegen seine Minister und Tribunalien, welchen Se. Majestät zu dem Ende bestimmte Instrukzionen ertheilt hat, und besonders gegen die Regierungsjunta unter dem Vorsitz Sr. königlichen Hoheit des Infanten Don Anton. Der König schmeichelt sich, daß zwischen seinem Volk und den Französischen Truppen fortwährend Friede und gutes Einverständniß herrschen, und daß man letztern Alles, was sie bedürfen könnten, besonders Lebensmittel, gehörig liefern wird. Se. Majestät wiederholen Ihren Völkern die Versicherung, daß sie auf keinerley Art eine Unterbrechung der zwischen beyden Nazionen bestehenden Freundschaft und guten Harmonie besorgen, sondern im Gegentheil dieselben sich täglich mehr befestigen zu sehen hoffen. Welches ich hiemit auf Befehl des Königs dem Staatsrath mittheile, damit er sich darnach richte, und es schleunig bekannt machen lasse. Aus dem Pallast am 8. April 1808." -- An dem nehmlichen Tage erließ der König an alle Kollegien dieses Dekret: "Auf die Nachricht, daß Se. Majestät der Kaiser der Franzosen und König von Italien nächstens in unserer Stadt und bey unserem Hofe zu Madrid ankommen werde, habe ich es für angemessen gehalten, Sr. k. k. Maj_stät entgegenzugehen, um Ihm einen überzeigenden Beweis von meiner Ergebenheit für Seine erlauchte Person, und von meinem lebhaften Wunsche zu geben, die zwischen diesem Königreiche und dem Französischen Kaiserthume glücklicherweise bestehenden Bande enger Freundschaft zu befestigen. Ich werde mich demnach übermorgen, den 10., nach Burgos auf den Weg begeben, und da meine Abwesenheit von kurzer Dauer seyn wird, so habe ich in Betracht der gegenwärtigen Umstände meinen geliebten Oheim, den Infant Don Anton, in welchen ich mein ganzes Vertrauen setze, bevollmächtiget, alle wichtige und dringende Geschäfte, die bis zu meiner Rückkunft vorfallen könnten, abzumachen. (Unterz.) Ich der König."
(Aus dem Moniteur.) [5]
Bayonne vom 21. April 1808.
"Gestern ist der Prinz von Asturien, in Begleitung des Obristhofmeisters Herzogs von S. Carlos, des Herzogs von Infantado, des Domherrn Escoiquiz, der Minister Cevallos, Musquiz und Labrador, der Grafen Villariero und d'Orgaz, und der Marquis d'Ayerbe und Guadalcanar, hier angekommen; Se. königl. Hoheit stiegen in dem Hause ab, wo der Infant Don Carlos wohnte. Um 2 Uhr Nachmittags stattete Se. Majestät der Kaiser den beiden Infanten einen Besuch ab. Um 6 Uhr begab sich Se. königl. Hoheit nach dem Landhause, welches Se. Majestät bewohnen, und speiste mit Ihnen zu Mittag. Man setzt in der Stadt eine Wohnung für den König Karl IV. und die Königin in Bereitschaft.
Frankreich. [6]
Paris den 3. May. Der heutige Publizist giebt an: der Friedensfürst sey am 26. April aus Spanien zu Bayonne angekommen, und bewohne ein nahe an der Stadt Regendes Schloß; und der König Karl IV. und die Königin von Spanien werden am 29. April zu Bayonne eingetroffen seyn.
Politische Notizen. [7] [Juli.]
Aus Bayonne wird gemeldet, daß die Spanische Reichsversammlung außer den Entwurf zur Konstitution sich auch mit der Reform der Geistlichen beschäftige, und die Geistlichkeit selbst hat ein Memoire eingereicht, auf welche Art eine Reform bewirkt werden könnte.
Spanien. [8]
Madrid den 13. Juny. Am 27. Juny wurde zu Bayonne eine Deputazion von Palencia dem Kaiser bey seinem Lever vorgestellt. Dieselbe begab si~~ hierauf zu dem Könige von Spanien, der ihr die Abschiedsaudienz ertheilte. Diesen Morgen ist sie abgereiset, mit Zurücklassung eines ihrer Mitglieder, um den König auf seiner Reise bis Palencia zu begleiten.
Die Großherzogin von Berg ist den 27. Juny Abends in Bayonne angekommen; sie bewohnt ein Landhaus nahe bey dem Schlosse, worin der Kaiser residirt. Ihr Gemahl, der Großherzog, wird übermorgen dort erwartet. Er befand sich, wie es heißt, am 24. zu Burgos. Er ist völlig hergestellt.
Den 27. Abends ist eine Französische Fregatte in den Hafen von Bayonne eingelaufen. Sie kam von le Passage. Der Kaiser hat sich an Bord derselben begeben.
Spanien.[9]Nach einem Schreiben aus Begleitung des Königs Joseph in die Sitzung der Junta begeben. Der Großherzog von Berg war am 1. Jul. noch nicht zu Bayonne angekommen; er wurde aber stündlich erwartet.
Spanien. [10]Ein Artikel aus Bayonne vom 10. Jul. im Französischen Amtsblatt erzählt: Gestern früh um 6 Uhr ist Se. Majestät der König von Spanien abgereist, um sich nach seinen Staaten zu begeben. Die Behörden waren am Spanischen Thore versammelt, die Truppen standen unter den Waffen, und die Kanonen ertönten. Der Kaiser begleitete ihn bis auf die erste Post. Nachdem sich der König von seinem erlauchten Bruder getrennt hatte, ließ er den Indischen Minister H. v. Azanza, und den dienstthuenden Gardekapitän, H. Herzog del Parque, in seinen Wagen steigen. Se. Majestät betraten Spanien über Irun, und sollten gegen 2 Uhr zu St. Sebastian eintreffen, um daselbst den Ueberrest des Tages und die Nacht zuzubringen. Die Begleitung des Königs besteht aus beynahe 100 Wägen. Er hat in seinem unmittelbaren Gefolge zwey seiner Minister, und die Großoffiziere und Offiziere sowohl des Zivil- als Militärhofstaates, nehmlich den Herzog von Infantado, den Herzog del Parque, den Prinzen de Castelfranco, den Herzog von Hijar, den Herzog von Frias, den Grafen von Fernan-Nunuez, den Grafen von Orgaz, den Grafen von Santa-Coloma, den Marquis von Santa-Cruz u. s. w. Die Mitglieder der Junta verreisten in drey Abtheilungen: die erste am Tage vor der Abreise des Königs, die zweyte am nehmlichen Tage, und mit ihm, die dritte heute. Nach dem ersten Ruhetage wird die erste Abtheilung, die vor dem König ankommt, die zweyte werden, und die Ehre haben, ihn zu begleiten, die zweyte Abtheilung wird die dritte werden, und so weiter, dergestalt, daß jede Abtheilung wechselsweise Se. Majestät begleitet.
Italien. [11]Am 19. July gieng von Neapel eine Deputazion nach Bayonne ab, um dem neuen Könige von Spanien zur Thronbesteigung Glück zu wünschen. Die Abgeordneten sind: der Erzbischof von Matera, der Fürst von Montemiletto, der Herzog von Carignano, der Intendant und Staatsrath Nolli, der Rath Cuoco und Hr. Politi. Aus Neapel sind der Divisionsgeneral Moriz Matthieu, der Kabinetssekretär Ferri Pisani und der Generaladjutant Strolz nach Madrid abgereist.
Quellen.[]
- ↑ Politisches Journal nebst Anzeige von gelehrten und andern Sachen. Jahrgang 1808.
- ↑ Neues Politisches Journal oder: Der Kriegsbote. Hamburg, Büreau für Litteratur, 1808.
- ↑ Wiener-Zeitung. Nro 32. Mittwoch, den 20. April 1808.
- ↑ Wiener-Zeitung. Nro 38. Mittwoch, den 11. May 1808.
- ↑ Sammlung der Actenstücke über die spanische Thronveränderung. Germanien, 1808.
- ↑ Wiener-Zeitung. Nro 40. Mittwoch, den 18. May 1808.
- ↑ Neues Politisches Journal oder: Der Kriegsbote. Hamburg, Büreau für Litteratur, 1808.
- ↑ Wiener-Zeitung, Nro 58. Mittwoch, den 20. July 1808.
- ↑ Wiener-Zeitung. Nro 59. Sonnabend den 23. July 1808.
- ↑ Wiener-Zeitung Nro 61. Sonnabend, den 30. July 1808.
- ↑ Wiener-Zeitung. Nro 65. Sonnabend, den 13. August 1808.