Dotation

Zeitungsnachrichten.

^[1808]

Miszellen.

Dem Vernehmen nach sind nun auch die kaiserl. Dotazionen für mehrere Reichsmarschälle und Generale auf die Hannöverschen Domanialämter erfolgt. Man sagt, daß nur die kleinere Hälfte der Hannöverschen Domänen zu dergleichen Dotazionen bestimmt ist, und daß die Einkünfte von Zöllen, Forsten, Mühlen, Frohndiensten xc. dem Kammerärario verbleiben. Die Ländereyen der verschiedenen Pachtämter werden aber den Dotirten in Natura zugetheilt, und so als Eigenthum überwiesen, daß sie dieselben für sich administriren lassen können. Diesem zu Folge haben folgende Personen, als: die Reichsmarschälle Bernadotte, Mortier, Duroc, Ney, Augereau, Massena, Caulincourt, Davoust, Soult, Lannes, Junot, und auch der General Sebastiani, aus besagten Domänen, die jedem besonders genau angewiesen sind, an jährlichen Renten von 100,500 Franken, bis zur Summe von 35,000 zu beziehen.