Von Bastille bis Waterloo. Wiki
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Unruhen in Belgien.[]

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Bald nach den Holländischen Unruhen, entstanden andere in den Oestreichischen Niederlanden, über die Neuerungen, welche Kaiser Joseph II.*), sowohl in der Civil- als in der Kriegsverfassung der Belgischen Provinzen vorhatte. Seit dem 1. Januar 1787 hatte der Kaiser mehrere Edikte ergehen lassen, um daselbst ein neues Verwaltungssystem einzuführen. Die Stände des Landes sahen alle diese Verordnungen als der bestehenden Constitution zuwiderlaufend an, und als unvereinbar mit den Verpflichtungen, welche ihr Souverän bey seiner joyeuse entrée (Art Capitulation beym Einzug oder beym Antritt der Regierung) übernommen hatte. Die Gährung, welche diese Neuerungen verursachten, war so groß, daß sie den Kaiser bewog, seine Edikte im November desselben Jahres zurück zu nehmen, und alles wieder auf den alten Fuß zu setzen. Indeß waren von beyden Seiten die Gemüther einmal verbittert, und es dauerte nicht lange, so brachen die Unruhen aufs neue aus. Die Stände von Brabant und Hennegau weigerten sich, einige Zeit darauf, die Subsidien zu bezahlen; dieß bestimmte den Kaiser die Amnestie, welche er ihnen bewilligt hatte, zu widerrufen; ja, er ging noch weiter, cassirte die Stände und den Souveränen Rath von Brabant, und erklärte, daß er sich durch seine joyeuse entrée nicht mehr gebunden halte. Viele Personen, unter andern mehrere Mitglieder der Stände, wurden auf seinen Befehl verhaftet. Der Erzbischof von Mecheln, und der Bischof von Antwerpen, die in Verdacht standen, die Unruhen angestiftet zu haben, retteten sich durch die Flucht.

*) Gleich nach dem Tode der Kaiserin Maria Theresia, seiner Mutter, welche den 29. November 1780 starb, hatte Joseph II. eine Reform in seinen Staaten unternommen. Die Veränderungen, die er nach und nach in allen Provinzen der Oestreichischen Monarchie, besonders in Betreff des Kirchenwesens machte, zogen die Aufmerksamkeit des Römischen Hofes auf sich, und bewogen den Papst Pius VI., 1782, seine berühmte Reise nach Wien zu unternehmen. Man sehe Mémoires historiques et philosophiques sur Piu VI. tom. I. chap. 12. et suiv.

Es gab damal zwey Parteyen, die in den Belgischen Provinzen das Feuer der Zwietracht unterhielten. Die eine, welche der Advokat Vonk leitete, und die Herzoge von Ursel und von Aremberg unterstützten, hielt es mit Oestreich, und forderte nur die Abstellung der Mißbräuche, und ein besseres Repräsentationssystem in Absicht der Stände des Landes. Die andere, an deren Spitze der Advokat van der Noot, und der Pönitentiarius van Eupen standen, trachtete darnach, die alten Formen aufrecht zu halten, und den Ständen die Unabhängigkeit und Souveränetät zu geben, welche sie dem Hause Oestreich zu entreißen vorhatte. Die Vonksche Parthey wollte, durch ihre eigenen Mittel, die von ihr beabsichtigten Reformen ausführen; van der Noots Anhänger hingegen gründeten ihre Hoffnungen auf den Beystand fremder Mächte, und besonders auf die Hülfe Preußens, welches, wie sie glaubten, vermittelst seines eigenen Interesse, diese Gelegenheit Oestreichs Macht zu schwächen, ergreifen würde. Diese letztere Partey errichtete Truppen Versammlungen von Brabanter Emigrirten, auf dem Gebiet der Vereinigten Niederlande, in der Nähe der Stadt Breda. Zuerst handelten beyde Parteyen in Uebereinstimmung mit einander. Van der Mersch, aus Meenen (Menin) in Flandern gebürtig, und ehemaliger Obrister in Oestreichischen Diensten, ward, auf Vonks Vorschlag, von beyden Parteyen zum General erwählt.

Ein Corps Insurgenten, welches van der Mersch kommandirte, rückte den 24. Oktober 1789 gegen Turnhout (spr. Turnhaut) im Brabantschen vor, und schlug daselbst die vom General Schröder zum Angriff herbey geführten Oestreicher zurück. Dieser erste Sieg veranlaßte die Insurrektion; die sich nun, von Brabant aus, den andern Belgischen Provinzen mittheilte. Die Oestreicher, nach und nach aus allen vornehmsten Städten und Festungen verdrängt, zogen sich nach Luxemburg zurück. Der Advokat van der Noot hielt den 18. December 1789 einen triumphirenden Einzug in Brüssel. Die in dieser Stadt versammelten Stände von Brabant, ließen den 26. desselben Monats die Unabhängigkeit proklamiren, und erklären: Kaiser Joseph II. habe seine Souveränetätsrechte verloren, weil er die bey seiner joyeuse entrée gethanen Versprechungen gebrochen hätte. Die Stände der andern Provinzen folgten bald dem Beyspiele der Brabantischen.

Die zu Brüssel versammelten Deputirten aller Belgischen Provinzen, unterzeichneten den 11. Januar 1790 eine Urkunde, wodurch diese Provinzen unter den Nahmen: Belgische Vereinte Staaten, zusammen traten. Die Souveränetätsrechte, in so fern sie die gemeinschaftliche Vertheidigung betrafen, wurden einem aus den Deputirten der verschiedenen Provinzen bestehenden Congreß beygelegt, welcher sich Souveräner Congreß der Belgischen Staaten nannte. Jede Provinz behielt ihre Unabhängigkeit, und die Ausübung der gesetzgebenden Macht. Ihre Union war für immerwährend und unwiderruflich erklärt, an der Religion und der Constitution ward nichts verändert; auch nahm man keine andere Repräsentanten an, als die schon früher gewählten.

Mit dieser letzteren Einrichtung waren der General van der Mersch und alle Anhänger Vonks sehr unzufrieden; denn sie verabscheuten die Oligarchie der Stände eben so sehr, als sie den Despotismus des Wiener Hofes fürchteten. Indeß die Partey der Staaten behielt die Oberhand, durch das Ansehen van der Noots, und durch den Einfluß der Priester und Mönche. Der General van der Mersch, und Alle welche mit Eifer auf eine Reform drangen, wurden von der Geschäftsführung entfernt. Der Erstere ward sogar arretirt, und General Schönfeld bekam seine Stelle. Plünderung, Angebungen, Verhaftungen, waren die Folgen des Triumphs der Aristokratischen Partey.

Diese Zwistigkeit, und der Tod Josephs II. welcher um die nähmliche Zeit starb, bewirkten eine für den Wiener Hof vortheilhafte Veränderung. Leopold II., der seinem Bruder auf dem Oestreichischen Throne folgte, zeigte sich bereitwillig den Streitigkeiten ein Ende zu machen. Auch der Belgische Congreß, welcher sah, daß er auf die Hülfe der fremden Mächte nicht rechnen dürfte, wünschte seinen Vergleich. Der Berliner Hof hatte den Belgischen Provinzen seinen Schutz verweigert, und England widersetzte sich förmlich ihrer Unabhängigkeit. Diese beyden Höfe, gemeinschaftlich mit den Vereinigten Niederlanden, trugen ihre Vermittlung an, um die Unruhen zu stillen. Der Kaiser Leopold that das förmliche Versprechen, welches die drey vermittelnden Mächte garantirten: Belgien hinführo nach den Constitutionen, Freyheitsbriefen, und Privilegien zu regieren, welche unter der Kaiserin Maria Theresia bestanden hatten, nie im geringsten sie zu verletzen, und Alles zu widerrufen, was unter Josephs II. Regierung denselben zuwider vorgenommen war. Eine Erklärung Leopolds, die im November 1790 bekannt gemacht ward, befahl alle Belgischen Unterthanen ihm aufs Neue den Eid der Treue zu leisten. Er bewilligte Allen denjenigen, die in einer bestimmten Zeit die Waffen niederlegen würden, eine allgemeine und uneingeschränkte Amnestie. Darauf unterwarfen sich alle Provinzen eine nach der andern. Brüssel öffnete den 1. December 1790 den Oestreichischen Truppen die Thore. Die Patrioten van Eupen und van der Noot flohen nach Holland.


Musée Carnavalet Paris


[Ausfall der Patrioten unter Anführung der belgischen Kreutzfahrer aus Brüssel auf die Oesterreichischen-Truppen, und gefangennehmung eines flüchtig gewordenen P. Capuciners den 6ten Nov. 1790.]


Zeitungsnachrichten.[]

1789.[]

Wien vom 26sten Decemb. [2]

Die letzten Depeschen aus Brabant sind traurig. Joseph las sie, und sagte die Brabänter wollen meinen Tod.

Arlon vom 28sten Decemb.

Die Brabänter Patrioten sind schon zu Bastogne -- also 8 Stund von Luxemburg. Man führt ihnen aus Brabant und aus Flandern beständig Lebensmittel zu. -- Es ist keine Frage, diese Festung regelmässig zu belagern. Einschliessen kann man sie auch nicht, weil man den französischen Boden zu diesem Zweck betretten müßte; und werden es die Franzosen zulassen? und doch hat Van der Mersch versprochen, daß er in 14 Tagen schon einen Brief aus Luxemburg an die Stände schreiben werde. -- Werdens sehen, ob er sein Wort hält.

Mons vom 25sten Decemb.

Die Stände von Hennegau sind versammlet. Ihre erste Sitzung war merkwürdig; dann sie erklären sich unabhängig. -- Lillo und Liefkenshoeck, kleine Festungen an der Schelde haben sich den Patrioten gestern ergeben.

Brüssel vom 26sten December.

Die Stände von Brabant sitzen täglich in ihren Berathschlagungen -- auf eine dauerhafte Befestigung der Unabhängigkeit. Unterdessen sind viele weise Männer unter ihnen, welche die Beherrschung Oesterreichs -- zwar mit vielen Grenzen -- vorschlagen. Aber wenn sie es auch noch so sehnlich wünschen, so dörfen sie nicht einmal einen Gedanken darüber äussern. Das Volk ist nun ganz mit entgegengesetzter Meynung einmagnetisirt. Wie ist es möglich, wenn die Stände es auch thun wollten, die vorige Ordnung einzurathen? -- Gestern ist ein Schreiben vom Grosherzog von Toskana angekommen, man weis noch nicht, was darinne enthalten ist.


1790.[]

London vom 7ten Januar. [3]

Die Revolution im Brabant macht den politischen Künsteleyen der Feinde des Kaysers Ehre. Diese Gegner haben alles nach der Kenntniß des Wiener Kabinets und nach seinem wohldurchstudirten Gange kalkulirt. Jedem politischen Beobachter muß es auffallend seyn, daß der Minister zu Brüssel, und der Kommendant die ganze Sache nicht vorausgesehen. Wie haben also fremde Mächte zu dieser ganzen Maschine so geheime Triebräder rollen lassen können, ohne daß der Minister dieses Rollen gehört oder gesehen? Ich will nicht untersuchen, welche Künstler diese ganze Maschine ausgearbeitet haben. Aber man kann sich nicht enthalten, die Uhrmacher zu loben, die ein so komplizirtes Werk ausgehämmert haben. Die Mine mag wohl schon lang angelegt worden seyn. Man ließ sie sprengen, so bald die Osmanische Pforte eingestürzt war. Warum? damit die Brabänter, nemlich die Unterthanen des Kaysers selbst (welche Kunst) diese Pforte wieder aufbauen helfen, oder damit eben so viel von anderer Seite verlohren gehe, was von der einen gewonnen ist worden. Das heist wirklich in dem Oesterreichischen Gebäude den Saal niederreissen, da der Eigenthümer sich ein Kabinet auf fremden Grunde bauen wollte; -- und dies? -- auf die Unkosten des Eigenthümers. -- Man trauet zu viel, wenn man glaubt, daß die Niederländer unter den alten Hut gebracht werden. Es ist wahr, und es ist natürlich, daß sie untereinander schon uneinig sind. Der Adel und die Geistlichkeit bemühen sich, die alte Konstitution, die ihnen das Recht der Herren giebt, aufrecht zu halten. Aber der Burgerstand, der das Meiste zu der Aufbrausung beigetragen versteht es anders. Er will nicht blos der gehorsamende Theil seyn; er will an der Gesetzgebung, an der Regierung, und an der Stimmung einen Antheil haben. Diese Forderung könnte freilich Uneinigkeit revolutioniren, die dem Hause Oesterreich günstig seyn möchte. Aber diejenigen, die das Werk auswärts in Gang gebracht haben, werden allezeit denjenigen Theil unterstützen, der mächtiger ist. Dann zu ihrem Zweck ist es ihnen gleichgültig, ob ein Kapuziner, oder ein Schuster, ob ein Advokat, oder viele Grosen sich vom Oesterreichischen Gebäude losreisset. Ihnen liegt es daran, -- daß nur losgerissen werde.

Die Königin Elisabeth von England hat einmal gesagt: Die Spanier fischen in allen Meeren ungehindert. Die Engländer wollen auch fischen. Man muß also den Spanier ihre Fischerhütten niederreissen, und dann bleibt uns nichts übrig, als die französischen Fischer ins Meer zu stürzen.

Der Wind, der die unüberwindliche Armada zerstreuet hattee, rettet die Holländischen, und vielleicht auch die englischen Fischer. -- Und die Holländer haben den Winden keinen Tempel erbauet -- sondern dem Prinzen von Oranien.

In Brabant haben die frommen Prozessionen zu der Revolution Anlaß gegeben, und vielleicht wird in zehn Jahren keine Prozession mehr in Brabant gehalten. Aber die Einnahme von Belgrad hat zu der Revolution einen bestimmten Schlag gegeben. -- O da sollten wohl die Brabänter nach Belgrad in Prozession gehen. -- So ist der Gang der Welt. Ein entfernter Umstand, und manchmal ein Ungefehr bringen mehr Wirkung hervor, als alle kluge Staatsköpfe zusammen. Rußland ist am Besten daran. Seine Nachbaren werden zu keiner von seinen Besitzungen gereitzt. Warum? -- weil da nichts zu hohlen ist. -- Nur noch einige Wochen Geduld! derjenige, der mit seiner mächtigen Hand bis an das Firmament ragen wollte, -- fällt in die Erde, und dann werden wohl alle grose Entwürfe mit begraben.

Paris vom 6ten dieses.

Die Revolution von Brabant hat hier einen grosen Eindruck gemacht. -- Der Kriegsrath hat vier Regimenter in das französische Flandern beordert. Auch ist viel Munition nach Dünkirchen geschickt worden. In den Versammlung der Generalstände ist eine Motion gemacht worden: nemlich man soll in allen Städten und Dörfern junge Leute, die zum Kriegsdienste tauglich sind, aufschreiben, und einen jeden insbesondere vor seiner Obrigkeit fragen, ob er, im Fall Frankreich oder die Nation in einen Krieg verwickelt wäre, freiwillig ins Feld marschieren wolle. Man hat viel darüber gezankt und debattirt. Gleich aber darauf hat man eine zweyte Motion angefangen: nemlich einen jeden Besitzer in allen Städten und Dörfer auszufragen, wie viel er, im Fall eines Krieges, zur Kriegssteuer beitragen wollte. Auch darüber ist nichts bestimmt worden, und beide Motionen sind aufs weitere verschoben worden. -- Dies giebt Gelegenheit zum vielen Nachdenken.

Brüssel vom 11ten dieses [4]

Das Journalgeneral d'Europe hatte die Gefälligkeit, die 18tausend Mann Kayserlicher Truppen, die in Brabant waren, so schmelzen zu lassen, daß nur 3000 Mann davon die Treue gegen ihren Souverain beobachtet haben sollte. Aber es findt sich nun, und Van der Mersch hat es erfahren, daß 12tausend Mann ganz komplet noch treu und aufrichtig in der Provinz Luxemburg auferstanden, Wo waren sie dann? -- sie waren verloren -- in dem Journal. Vielleicht werden noch mit der Zeit mehrere auferstehen; vielleicht werden sie dem Journalisten vor Gesicht kommen, und ihn ihrer Existenz derb überzeugen.

Der Herr Journalist hatte die Grausamkeit, den Hauptmann und den Major Montigui, zwey Brüder, vor kurzer Zeit zu Gent todtschlagen zu lassen. -- Aber wie kommt es, daß dieser Kapitain vor einigen Tagen mit 50 Mann |den Van der Mersch zur Flucht gebracht? -- Ah! er ist auch auferstanden.

Weiter hat der Herr Journalist, den Hauptmann Dujardin in Gent auf die Grausamste Art enthaupten lassen. Und dieser Kapitain versichert nun auf seine Ehre, daß er sich recht wohl befinde. Ei, ei! so ist er auch auferstanden?

Eben schreibt noch jetzt dieser Herr Nro. 5, daß der Luxemburger ihre Herzen den Patrioten ganz ergeben sind; da doch die neuesten Briefe die wahre Treue dieser Provinz an ihren Souverain klar an Tag geben. Es wäre zu wünschen, daß diese Lügen einmal begraben wären, und daß in dem Herze des Journalisten die Wahrheit auferstünde.

Ja, Briefe aus

Mecheln vom 11ten Januar [5]

melden, daß der Kardinal von Frankenberg vom Kardinal Migazzi aus Wien ein Schreiben erhalten: welches die Aussöhnung der Niederländer mit Kayser zum Zwecke hat. In der That, der hohe Adel, und die hohe Geistlichkeit geben sich alle Mühe, die vorige Ordnung wieder herzustellen, und man hoft, daß es ihnen gelingen werde, so bald die feurigen Köpfe nur ein Wenig erkalten.

Briefe von der Insurgenten-Armee sagen, daß die Patrioten bei Chateau neuf, und bei St. Hubert das kayserliche Heer angegriffen, und daß sie über dasselbe einen Vortheil erhalten. Aber andere Briefe aus Marsche lauten ganz anders. Es heist darinne, daß die Patrioten gänzlich geschlagen sind, und daß ihr Kommendant gefangen ist worden.

Lüttich vom 26sten dieses. [6]

Die Brabänter schreiben in ihren Blättern so viel Ungezogenheiten, daß man fast nichts als die schmutzigsten Zoten darinne liest. -- Ohne Waffen wird sich das Volk schwerlich ergeben. -- Ein gewisser Hof hat in London das dringenste Ansuchen gemacht, daß der König von England Braband als einen freien Staat anerkennen sollte.

Brüssel vom 26sten dieses

Gestern hielt der General Van der Mersch seinen öffentlichen Einzug zu Brüssel. Man hat ihn mit allgemeinem Frohlocken aufgenommen.

Unterdessen herrscht viele Uneinigkeit unter den Brabäntern. Aber wenn die Rede von Kayserlichen Regierung ist, vereinigt sich alles zusammen, und man schreyet: wir sind frei!

Am 23sten wäre bald ein Auflauf entstanden. Van der Mersch will nur besoldete Soldaten, und keine Volontairs haben, weil diese letztern nicht folgen, und keine Subordination halten wollen. Dies hat viele so aufgebracht, daß sie dem Van der Mersch öffentlich gedrohet, ihn von der Generalschaft abzusetzen.

Brüssel vom 30sten Januar [7]

Nur die Stadtleute beharren noch auf ihrer Freyheit. Die Baueren sind der Farse müde, und sehnen sich nach der vorigen glücklichen Ruhe. -- Van der Mersch ist zum Feldzeugmeister ernannt: ein schnelles Avancement! -- es ist in der That eine Kunst, die Ruhe im Lande herzustellen. Alles ist in Verwirrung. Jeder bildet sich eine andere Konstitution in seinem Kopf. Dieser will die vorige; jener die feanzösische; noch ein anderer eine neue. -- Niemand weis, wie man daran ist. -- Die Truppen können gegen Luxemburg nichts unternehmen. So oft sie gegen die Kayserlichen fechten, ziehen sie den Kürzeren, und laufen zurück auf weite Wege. Es ist die Frage, ob die Grosen, wenn sie auch wollten, das Volk zur vorigen Ordnung bringen könnten. -- Ueberdies fürchtet man Frankreich. Es versammlen sich viele Regimenter im französischen Flandern. Die Holländer sind auch in ihren Grenzfestungen, und einige behaupten, daß 24tausend Preusen gegen Brabant im Anmarsche sind. Dann kann leicht geschehen, daß der Kriegsplatz in Brabant eröffnet wird. -- So sind die Früchte des Patriotismus!

[Februar]

Brabant vom 5ten dieses. [8]

Die Patrioten vermehren täglich ihre Truppen. Es kommen viele fremde Officiers bei ihnen an, und bekommen Dienst. Die Geistlichkeit und der Adel, welche mit der Benennung der Stände die gänzliche Regierung führen wollten, haben sich in ihrer Hoffnung getäuscht, die Städte und die Bürger wollen gleichen Einfluß in die Regierung haben. -- Daher die Uneinigkeit. Van der Noot und Van der Mersch thuen vieles, was dem Adel und der Geistlichkeit mißfällt. Aber diese zwey Herren entschuldigen sich, und sagen, daß sie von der Revolution in einem Kongreß zu Breda viel denjenigen Mächten, die sie unterstützen, versprochen, und daß sie ihr Wort halten müssen.

Es ist nicht wahr, daß die Citadelle von Antwerpen kapitulirt hat.

Wien vom 4ten dieses.

Es soll alles in unsern Ländern auf den nemlichen Fuß, wie es zu Zeiten der Maria Theresia gewesen, wiedergestellt werden.

Brüssel vom 8ten dieses.

Der Herzog von Ursel hat wieder die Präsidentenstelle des Kriegsdepartements angetretten. Dann man sagt, die Eingeweyhten der brabäntischen Politik hätten diesen Herzog in das Geheimniß, welches sie mit fremden Mächten durch Allianzen bedeckt halten müssen, eingeführt, und ihm entdeckt, wie stark und tief in der Politik die belgische Freyheit stecke.

Die Stände haben sich gestern beifallen lassen zu publiciren, daß die Volontairs von Brüssel, und alles alldort liegende Militair den Ständen einen Eid der Treue ablegen mußten. Dies hat die Burgerkompagnien, die man Serment nennt, ausserordentlich aufgebracht. Dann die Burgerschaft will die Stände nicht als Souverains erkennen.

Der Burger Capitain Baron von Walkiers hat seiner Burgerkompagnie einen Eid selbst verfaßt, wo die Vurger nur schwören für die Freyheit zu sterben, und nicht für die Stände. -- Das ist eine Verwirrung.

Die Stunde der gerechten Rache ist nicht weit entfernt. Gewisse Nachrichten aus

Wien vom 10ten dieses [9]

melden, daß 28 Bataillons Kroaten, und 10 Divisionen Kavallerie beordert sind, nach den Niederlanden zu marschieren. Der Schlag ist geschehen, die Entschliessung ist gefaßt, dieses empörte Volk durch Waffen in Ordnung zu zwingen. Aber Joseph wird es nicht sehen: Joseph wird unter den Seligen wandeln.

In Vorderösterreich wird unaufhörlich mit brabäntischem Gepräge Geld geschlagen, welches man nach Luxemburg schickt.

Wien vom 18ten dieses. [10]

Wir sind versichert, daß fremde Truppen es nicht wagen dörfen, in Brabant einzurücken. Diese Vorkehrung haben wir den Franzosen zu verdanken. Wenn alles geschieht, was geschehen soll, -- dann wird man auch thun, was gethan werden muß. -- So bald Leopold ankömmt, wird der Vorhang aufgezogen, und jeder wird sehen können, wie die Politik von Europa steht.

Brüssel vom 22sten dieses.

Alles ist noch beim Alten -- nemlich bei der Verwirrung. -- Van der Noot fängt an zu sinken. -- Wenigstens siehet ihn die Geistlichkeit nimmer für den Verfechter der Religion an. Das Schloß Namur wird befestigt. Die Werbungen daueren fort. Und mit dem Ganzen geht es, wie es angefangen hat; -- ja es geht noch ärger, daß es ist keine Einigkeit.

Mastricht vom 2ten Merz. [11]

Der Herzog von Aremberg hat fast den grösten Anhang in den Niederlanden. Viele vermuthen, daß er leicht einen Wilhelm von Nassau vorstellen könne. Dieser Plan ist weit ausgedehnt. Man sagt, das französische Flandern und das Bisthum von Lüttich wären darinne begriffen. -- Auch hat die Erzherzogin Christina mit ihrem Gemahl Albert einen Anhang. Aber dieser übereinstimmet mit den österreichischen Gesinnungen nur in einem Theile; nemlich diese erhabene Prinzessin zur Beherrscherin zu wählen.

Man erzählt sich hier eine fast unglaubliche Neuigkeit. Es soll nemlich eine Allianz zwischen England und Frankreich im Werke seyn. -- O ho! das heißt ein wenig die politischen Saiten zu hoh stimmen.

Unterdessen heftet ganz Europa seine Augen auf die Ankunft Leopolds zu Wien; man ist begierig zu vernehmen, wie sich dieser Monarch gegen die Niederländer erklären werde.

Der Advokat Wonng erhebt sich jetzt zu Brüssel noch hoher, als sich van der Noot erhoben. Dann er hält es mit dem Volk, und will ihm die französische Konstitution einadvokatisiren, um sich mit dem französischen Reiche zu vereinigen. Unter so vielen Prätendenten tobt es überall, und es kommt nichts zu Stande.

Brüssel vom 2ten Merz.

Es ist geschehen: die Demokraten haben gesiegt. Die Stände müssen es leiden, daß auch das Volk befehle. Dies haben die Volontairs des Herrn Walkiers gestern ausgewirkt. Man hat blutige Auftritte zu befürchten gehabt. Aber es gieng alles ruhig zu, und das Volk siegt über die Stände. Der Kardinal von Mecheln ist wegen seinem Hirtenbrief von dem Volk reprimandirt worden. -- Der Adel und die Geistlichkeit machen sonderbare Gesichter dazu.

Die Brabanter haben dem König von Preusen 20000 Mann zu bezahlen versprochen, wenn er an Oesterreich Krieg erklärt.

Brüssel vom 6ten Merz. [12]

Es giebt klar zu erkennen, daß die Brabänter auf keine Aussöhnung denken. Er lautet also:

Des Herrn Vizestaatskanzlers Grafen von Cobenzl Excellenz haben aus Luxemburg an die Stände von Brabant 2 Schreiben erlassen, in deren ersterm vom 25sten Febr. sie denselben anzeigen, daß des Höchstsel. Kaysers Majestät Sich am 13ten Februar mit der h. h. Wegzehrung hätten versehen lassen. Unter andern sagt er darin: "möchte der Monarch dich vor seinem Ende das süsse Vergnügen eines Vaters schmecken, der sich wieder mit seinen Kinder aussöhnt. Wehe dem Kinde, welches die gegen ihn ausgestreckte Vaterhand von sich stößt, und wer konnte in Joseph dem Andern jenen Eifer und jene unermüdete Thätigkeit für das Wohl seiner Unterthanen miskennen, welche auch selbst in einigen Irrthümern, wozu man ihn verleitet hatte, und die er so grosmüthig eingestanden und widerrufen hat, hervorleuchtete." In dem 2ten vom 28sten Febr. zeigt der Herr Vizekanzler den Ständen den am 20sten sich ereigneten Todesfall des Kaysers an, und giebt ihnen zugleich den Rath, daß sie bei gegenwärtiger krittischen und unglücklichen Lage ihrer Provinzen sich entschliessen sollten, die Truppen, welche sich in dem Schlosse Baurain und den umliegenden Gegenden in der Provinz Luxemburg, so wie in Limburg und Geldern befinden, zurückzuziehen; die Blokade der Antwerper Citadelle aufzuheben, und der Besatzung den nöthigen Unterhalt zu verschaffen; alle fernere Kriegsrüstungen einzustellen; alle wegen der gegenwärtigen Unruhen eingezogene Offiziers, Soldaten und andere Personen in Freiheit zu setzen, wogegen er, der Herr Vizestaatskanzler, ebenfalls die in der Festung Luxemburg gefangenen Personen loslassen würde; die Auflage und Ausgabe jeder neuen Schmäh, oder andern Aufruhr stiftenden und die gegenwärtigen Unruhen unterhaltenden Schrift zu verhindern; einen aus ihrem Mittel an ihn abzuschicken, um sich über die schleunige Wiederherstellung der Ruhe und Ordnung und über die dem neuen Könige Leopold zu leistende Huldigung zu besprechen.

Hierauf haben die Stände am 4ten dieses folgende Entschliessung bekannt gemacht: "Wir haben die Briefe des Grafen Cobenzl vom 25 und 26en Febr. gelesen, und beschlossen, dieselben im Drucke ausgehen zu lassen; aber nicht darauf zu antworten.

Unter diesen Umständen bemerkt man in den Gemüthern des Volks noch keine besondere Neigung, unter dem Zepter der Oesterreichischen Monarchie zurückzukehren. Folgender Vorgang scheint vielmehr für das Gegentheil zu sprechen: Als vor einem Paar Tage der Pfarrer zu U. L. F. das gewöhnliche Todtengeläute für ein in seiner Pfarre verstorbenes Frauenzimmer gestattete, machte ein Spottvogel die Leute weis, es geschehe für den Kayser. Der Pöbel gerieth dadurch wider den Pfarrer ins Harnisch; stürmte sein Haus, und schlug ihm alle Fenster ein. Das sind die Früchte unserer jetzigen Verfassung. Wir leben in Freyheit, und dörfen kaum den Mund aufthun, um nicht ein diesem oder jenem verdächtiges Wort entwischen zu lassen, und den Tollsinn des Pöbels zu reitzen.

Widerrufung.

Van der Noot ißt, trinkt, und verdauet recht gut, also ist er nicht massakrirt worden. Dies ist die erste Lüge, die uns aus Trier zugeflogen ist.

Die Patrioten haben die Oesterreicher in der Eifel bei Schönberg nicht geschlagen; warum? -- weil weder Patrioten weder Oesterreicher in dieser Gegend sind. -- Also die zweyte Lüge, die uns von Trier aus benebelt hat.

Niederrhein den 11ten Merz. [13]

Alles was die Zeitungen wegen einer Vermehrung der Preusischen Truppen im Lüttichischen gekannengiesset haben, ist erlogen. Vorgestern sind 300 Mann dieser Truppen aus Lüttich durch Ham passirt; die anderen werden bald nachfolgen, Nur zwey Kompagnien sollen in dem Schloß zu Lüttich garnisoniren, bis die Unkosten bezahlt werden, die der Preusische Hof zu dieser Exekution vorgestreckt hat; sie sollen sich auf drey Millionen Thaler belaufen. -- Was wird aber hernach geschehen? -- vermuthlich werden sich die Lütticher Patrioten mit den Brabäntern vereinigen. -- Und dann? wer wird diese Exekution vornehmen?

Briefe aus Brabant melden, daß die Volkspartie über die hochwürdige Geistlichkeit und über den Adel triumphire. Also sollen künftighin die Stände aus Bürgern, aus dem Adel und aus der Geistlichkeit formirt werden; doch sollen die Bürger die mehresten Stimmen haben. -- Was sagt Se. Eminenz der Kardinal von Mecheln dazu? -- was soll er sagen? -- andere Zeiten, andere Sitten.

Man rechnet jetzt die patriotische Armee auf 24tausend Mann. Es sind von allen Welttheilen Officiers dabei, so gar soll ein türkischer Aga erwartet seyn. -- Ostende, Neuport, die Provinz Limburg wollen sich noch nicht in das patriotische Mischmasch einpappen lassen. -- Der Geldmangel fängt auch schon an sich fühlen zu lassen, die Geistlichkeit sieht, daß sie die Oberhand nicht behaupten kann, und hält mit Geld zurück.

Brüssel vom 12ten dieses. [14]

Das Schreiben des Königs Leopold an unsere Stände hat unsere Empfindsamkeit gereitzt. Wir finden nicht jene grosmüthige Ausdrücke darinne, die wir von einem grosen Herze zu erwarten hatten. Soll ein Bruder nicht mit mehr Nachsicht, nicht mit mehr Schonung von seinem Bruder sprechen? Leopold misbilligt freilich das Betragen des Kaysers gegen uns. Aber wie reimt sich dies mit einem Brief, den wir dem Grafen Trautmannsdorf aufgefangen haben, und worinne dieser Minister klar schreibt: -- "ich weis für gewiß, daß der Grosherzog von Toskana alles gut heißt, was ich hier thue".

Deswegen haben die Stände einen Entwurf zur Antwort auf das Schreiben Leopolds gefaßt, worinne folgendes enthalten ist.

"Magnanimo satis est hostem prostrasse Leoni

Ovid. Trist.

"Sire! Wir wollten gern den sanften, gerechten, und liebesvollen Gesinnungen Euer Majestät beipflichten, wenn sie nicht auf die Unkosten des seligen Kaysers ausgedruckt wären.

"Es ist zu verwundern, Sire, daß wir, die wir so viele Gründe haben, über den Seligen zu klagen, -- eben wir, uns seiner gegen sie, Sire, annehmen müssen.

"Wir haben ihm unserer Seits alles vergeben, und wir bitten sie gegen denselben die nemliche Nachsicht zu haben.

Mit dieser Gesinnung haben wir die Ehre zu seyn xc.

"Die vereinigten Staaten von Belgien.
Brüssel vom 13ten dieses. [15]

Es entstehen viele Zwistigkeiten zwischen den Regimentern, welche die Staaten ganz neu errichten lassen. Gestern ist das neue Dragoner Regiment Cumtisch auseinander gegangen, hernach ist es kassirt worden, und bald wieder darauf bestättiget.

Van der Noot bekommt bitter Vorwürfe theils von den Ständen, theils von den Anhängern der Volkspartie; dann Herr Van der Noot hält mit den Ständen, wenn er unter ihnen ist, und wenn er unter die Demokraten kommt, so ist er ganz für sie. Auch sagt man öffentlich, daß er nicht lang seine Rolle spielen werde.

In der Citadelle von von Antwerpen ist eine grose Empörung entstanden. Man weis aber nicht wie, und warum.

Brüssel vom 15ten dieses.

Nun hat die Verwirrung den höchsten Grad erreicht. Es ist alles in Aufstand zu Brüssel; -- Ach was wird aus uns werden?

Bei Bauring haben die Patrioten 300 Mann Verlohren, und viele sind gefangen.


Trier vom 26sten April. [16]

Für die österreichischen Truppen zu Luxemburg ist vorlängst eine ansehnliche Parthie Getreide in dem Reiche angekauft worden, welche gröstentheils alsogleich nach Luxemburg transportiret wurde. Nur ein kleiner Theil ward wegen dem niedrigen unfahrbaren Wasser einsweilen in Trier niedergeleget. Allein auch diese minder beträchtliche Niederlage ward von Seiten der hohen Chur Trier nicht zugegeben, sondern die Verfügung getroffen, daß alles österreichische Getreid von Trier weg ins Luxemburgische verschaffet, und nur blos soviel davon zur Schonung der Trierischen Unterthanen daselbst zurückgelassen wurde, als zum Unterhalt der durchziehenden Truppen äusserst erfordert wird.

Brüssel vom 26sten April.

Ueber Seine Excellenz den Feldzeugmeister Van der Mersch wird jetzt ein Kriegsrath gehalten, und seine Heldenthaten untersucht.

Sonst ist bei uns nicht viel neues. Vermuthlich wird sich unsere Politik auf die alte Leyer wenden, und dann? -- Wir waren doch rechte Narren!

Lüttich vom 27sten April.

Bei uns ist lauter Krieg. Gott Mars muß wirklich lachen, wenn er uns sieht. Wir wollen uns gegen die Reichsexekutionstruppen wehren. Ei, ei!

Die Reichskammer von Wetzlar donnert mit Gerechtigkeitskeilen auf Lüttich. Es sind wieder Pfälzer angekommen: nächstens kommen die Mainzer xc. -- Schwere Kriegszeiten!

Von der Maas vom 27sten April.

Die patriotische Armee von Lüttich hat sich auf den Marsch gesetzt, um die Exekutionstruppen von den Grenzen des Lütticher Landes abzuwehren. Der erste General dieser Armee ist der Ritter Doncel, der sie auch kommandirt. Sie soll schon über 5000 Mann enthalten, die im Felde stehen. Diese Expedition macht viele auf den Ausgang neugierig, ob nemlich etwas zu lachen, oder zu weinen geben wird. ---

Quellen.[]

  1. Gemählde der Revolutionen in Europa. Von Christoph Wilhelm Koch. Mitglied des Tribunats und der Ehren-Legion, Correspondenten des National-Instituts. Berlin. 1811.
  2. Erste Beilage zu politische Gesprächen der Todten. Freytag den 1ten Januar. 1790.
  3. Politische Gespräche der Todten über die Begebenheiten des 1790sten Jahrs. Nro. 3. Samstag den 16ten Januar.
  4. Fünfte Beilage zu politischen Gesprächen der Todten. Freytag den 15ten Januar 1790.
  5. Politische Gespräche der Todten über die Begebenheiten des 1790sten Jahrs. Nro. 4. Samstag den 22ten Januar.
  6. Neunte Beilage zu Politischen Gesprächen der Todten. Freytag den 30ten Januar 1790.
  7. Politische Gespräche der Todten über die Begebenheiten des 1790sten Jahrs. Nro. 6. Freytag den 5ten Februar.
  8. Dreyzehnte Beilage zu politischen Gesprächen der Todten. Samstag den 13ten Februar. 1790.
  9. Politische Gespräche der Todten über die Begebenheiten des 1790sten Jahrs. Nro. 8. Freytag den 19ten Februar.
  10. Politische Gespräche der Todten über die Begebenheiten des 1790sten Jahrs. Nro. 9. Freytag den 26ten Februar.
  11. Neunzehnter Beilage zu politischen Gesprächen der Todten. Samstag den 6ten Merz 1790.
  12. Politische Gespräche der Todten über die Begebenheiten des 1790sten Jahrs. Nro. 11. Freytag den 12ten Merz.
  13. Ein und zwanzigste Beilage zu politischen Gesprächen der Todten. Samstag den 13ten Merz 1790.
  14. Politische Gespräche der Todten über die Begebenheiten des 1790sten Jahrs. Nro. 12. Freytag den 19ten Merz.
  15. Drey und zwanzigste Beilage zu politischen Gesprächen der Todten. Samstag den 20sten Merz 1790.
  16. Fünf und dreysigste Beilage zu politischen Gesprächen der Todten. Samstag den 1sten May. 1790.
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