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Laroche (Anton). -- Dragoner vom J. 74 bis 78; Freiwilliger in der Legion von Nassau; Hauptmann im J. 1781; ist die andern Grade durchgegangen; Brigade-General den 2ten October 93; Divisions General.
Standhaft, thätig, hat militärische Kenntnisse.
Jetziges Schicksal.
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Mehrere andere Divisionsgeneräle, wie Klein, Laroche u. a. sind ohne Anstellung.
La Roche.[]
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La Roche. BrigadenGeneral der Rhein- und MoselArmee; den 4 Jul. bei der Einnahme von Freudenstadt, und dann in den ersten Tagen des Sept. auf's neue bei Ingolstadt verwundet.
Laroche.[]
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Laroche, Divisionsgeneral und Legionär, war vor der Revolution Offizier bey dem Regimente des Dauphin und zuletzt Oberst. In dieser Eigenschaft wohnte er dem Feldzuge von 1792 in der Champagne bey, ward hierauf Brigadegeneral, und ging zur Armee der westlichen Pyrenäen. Den 28. November 1794 trug er zum Siege bey Bergara über die Biskayer, unter dem General Ruby, bey, ging sodann zur Rheinarmee und zeichnete sich 1796 bey mehrern Gelegenheiten, namentlich bey dem Uebergange über den Lech durch seine grosse persönliche Tapferkeit aus. Er wurde hierauf Divisionsgeneral, und Bonaparte vertraute ihm im Dezember 1799 das Kommando der vier vereinigten Departements des linken Rheinufers an. Er benahm sich hier mit vieler Mässigung und verminderte selbst viele Abgaben, die dem Lande auferlegt waren. Von da kam er 1803 zum Kommando der 14. Militär-Division, die ihren Sitz zu Caen hatte, und dann später erhielt er das Kommando der 7ten Militärdivision zu Grenoble. Er ist Kommandeur der Ehrenlegion.
Quellen.[]
- ↑ Vollständige Rangliste aller Generale und General-Adjutanten in den Armeen der französischen Republik. 1796.
- ↑ Das jetzige Schicksal der vielen französischen und gallobatavischen Generäle die sich bei so manchen Gelegenheiten ausgezeichnet, und den Krieg überlebt haben. 1802.
- ↑ Europäische Annalen Jahrgang 1796 von D. Ernst Ludwig Posselt. Tübingen in der J. G. Cottaischen Buchhandlung 1796.
- ↑ Moderne Biographien, oder kurze Nachrichten von dem Leben und den Thaten der berühmtesten Menschen, von Karl Reichard. Leipzig, 1811. In Commission bey Peter Hammer.